MANAGED SERVICES & OUT-TASKING
Befreiung von Aufgaben ohne Kontrollverlust
Da die IT in Unternehmen und Behörden immer komplexer wird, verbraucht die Verwaltung und Wartung von Infrastrukturen enorme Ressourcen. Gleichzeitig muss der IT-Betrieb nach den neuesten Standards (z. B. ITIL/ITSM) mit voller Zertifizierung (ISO, BSI, etc.) laufen. All dies beizubehalten kann manchmal dazu führen, dass zentrale Aufgaben des Unternehmens oder der Behörde vernachlässigt werden. Die Auslagerung von Aufgaben oder Teilbereichen innerhalb der IT ermöglicht es Unternehmen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Beispielsweise können Arbeitsplatz-/Client-Management- und Virtualisierungsplattformen als eigenständige Services innerhalb der IT- Organisation des Kunden bereitgestellt werden. Ein Vorteil davon ist die strikte Kontrolle der Dienstleistungen, da diese „inhouse“ erbracht werden.
Es gibt ein breites Spektrum an IT-Dienstleistungen, die jedes Unternehmen oder jede Behörde benötigt, auch wenn sie nicht zum Kerngeschäft gehören. Dazu zählen Authentifizierungssysteme wie Aktive Directory, E-Mailing, Dokumentenablage, Client-Management und die schnelle Bereitstellung virtueller Server als Basis für IT-Prozesse. Da diese IT-Services aber nicht nur relevant, sondern auch entscheidend für das Kerngeschäft sind, scheint ein vollständiges Outsourcing nicht immer eine gangbare Option zu sein. Hier kommen „Managed Services“ und „Outtasking“ ins Spiel, da die Services in abgegrenzter und klar definierter Form intern erbracht werden und der Kunde die volle Kontrolle hat.
